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Zeit: Freitag 15:30-18:30 !FÄLLT AUS!
Art: Workshop
max. 30 TeilnehmendeMit: Simoné Lechner
Simoné Goldschmidt-Lechner, aufgewachsen in Südafrika und Süddeutschland. Beschäftigt sich mit Fankulturen im Netz und Sprache in Videospielen. Schreibt seit 2018 literarisch auf Deutsch und Englisch. War Teil der künstlerischen Leitung für PROSANOVA 2020, ist Mitherausgeberin der BELLA Triste seit März 2019 und seit 2020 Teil des Break Rooms.
!ACHTUNG! DIESER WORKSHOP MUSS LEIDER KRANKHEITSBEDINGT ENTFALLEN!
In Anbetracht von steigenden Raten rassistisch, sexistisch, queerfeindlich, transfeindlich, islamfeindlich und antisemitisch motivierter Gewalt in der Welt und in Deutschland stellt sich die Frage, wie sich Personen der Mehrheitsgesellschaft, insbesondere weiße Personen und cis männliche Personen, mit Minderheitenpositionen solidarisieren können. In diesem Workshop soll es darum gehen, das Potential von Allyship zu erarbeiten, verschiedene Solidarisierungsstrategien zu entwickeln und bestehende Formen öffentlicher Solidarisierungsbekundungen kritisch zu hinterfragen. Allyship ist dabei als Prozess zu begreifen, als ständiges Reflektieren und Umsetzen, als etwas, das praktiziert und nicht nur angekündigt wird, als Handeln statt Performance. Die besten Solidarisierungsmöglichkeiten sollen konkret für verschiedene Alltagsszenarien besprochen werden und die Teilnehmer*innen werden ermutigt, ihre eigenen Erlebnisse, sofern dies gewünscht wird, in den Workshop zu nehmen und gemeinsam zu reflektieren.Dieser Workshop kann von allen interessierten Personen besucht werden, die Zielgruppe sind jedoch in erster Linie Teilnehmer*innen die nicht von (Mehrfach-)diskriminierung betroffen sind, und die interessiert daran sind, bereits vorhandene Solidarisierungsbestrebungen weiterzuentwickeln.